Mäurer & Wirtz wächst und geht dabei mit der Zeit. 1884 beginnt die Produktion von Waschpulver. Schon bald muss eine neue Fabrik her – dank Wasserkraft bereits elektrifiziert. Weitsichtig werden schon vor der Jahrhundertwende die ersten Warenzeichen registriert, umsichtig stellt das Unternehmen einen eigenen Werbefachmann ein. Und damit die Logistik stimmt, erhält die nächste Fabrik (1913) ihren eigenen Bahnanschluss.
1845
Michael Mäurer und Stiefsohn Andreas August Wirtz gründen eine Seifensiederei in Stolberg nahe Aachen. Schon bald werden die Kern-, Schmier- oder feinen Seifen auch im Rheinland, Westfalen, Belgien und den Niederlanden verkauft.
1868
Die Stolberger Rezepturen sind in der ganzen Welt beliebt: In Paris wird Seife auf Lizenz produziert. Ein Rezept für Rasierseife sorgt in San Francisco für Furore.
1884
Das Unternehmen erschließt sich mit der Produktion von Waschpulver ein neues Geschäftsfeld.
1889
Mit der neuen Fabrik außerhalb des Stadtzentrums wird der Wandel zum Industriebetrieb vollzogen. Wasserkraft versorgt den neuen Standort mit Elektrizität.
1913
Mäurer & Wirtz vergrößert sich: Auf dem neuen Betriebsgelände mit Bahnanschluss beginnt die großbetriebliche Massenproduktion.
1938
Nach Expansion werden in Wien Luxusseifen produziert, u. a. auch die Seife Tabac.
1949
Produktion dieser Luxusseifen in Stolberg und damit Grundsteinlegung für das Verkaufsprogramm der ’schen Luxuserzeugnisse.
1950
Unter dem Dach der „dalli-Werke Mäurer & Wirtz“ entstehen zwei eigenständige Geschäftsbereiche: Für Seifen und Körperpflegemittel des gehobenen Bedarfs ist fortan Mäurer & Wirtz („M&W“) zuständig. Zum Bereich dalli-Markenartikel („DMA“) gehören vor allem die Waschpulverartikel.
1950
Aufbau der Damenserie Nonchalance. Als erstes Produkt wird eine Seife lanciert. Wenig später folgt die Herrenserie Tabac Original.
1960
Nonchalance kommt als Eau de Cologne auf den Markt.
1974
Einführung von Pearl Soap, einer Seife mit Perlglanzeffekt.
1990
Das Familienunternehmen gibt sich eine neue Struktur: Es entsteht die Mäurer & Wirtz GmbH & Co. KG.
1992
Mäurer & Wirtz steigt in das Lizenzgeschäft ein und bringt eine Duftlinie für Betty Barclay auf den Markt.
2002
Erste Lizenzdüfte für das Modelabel s.Oliver.
2006
Einführung von Lizenzdüften unter der Marke Otto Kern.
2009
Acqua Colonia kommt als Sub-Brand der Marke 4711 auf den Markt.
2010
Im Premiumsegment wird mit Strellson der erste Herrenduft lanciert. Wenig später folgt ein Herren- und Damenduft für den bekannten deutschen Designer Michael Michalsky.
2012
Mäurer & Wirtz übernimmt das Duftgeschäft der Marke Baldessarini von Procter & Gamble. Sämtliche Düfte und Körperpflegeprodukte werden in das Prestige Segment integriert.
2015
Anlässlich des 170-jährigen Firmenjubiläums der Unternehmensgruppe Mäurer & Wirtz/DALLI-WERKE wird ein großes Fest ausgerichtet.
2017
Die Duftmarke Betty Barclay Fragrances wird 25 Jahre alt.
2019
Die Marke Tabac wird 60 Jahre alt, die Duftkollektion 4711 Acqua Colonia feiert ihren 10. Geburtstag.
2021
Mäurer & Wirtz lanciert die neuen Duftmarken Route 66 und Les Destinations und führt seine erste D2C-Brand Orodion ein.
2022
Die Ikone 4711 Echt Kölnisch Wasser feiert 230. Geburtstag. Mäurer & Wirtz lanciert seine erste nachhaltige Duftmarke hej:pure.
2023
Einführung der nachhaltigen Duftmarke CARE und Kollaboration mit HSE unter dem Markendach THOM by Thomas Rath
2024
Mäurer & Wirtz übernimmt Duft-, Verpackungsentwicklung und Herstellung des Duftes Noles 14 von Influencerin Farina Opoku zudem erfolgt die Einführung von Lizenzdüften unter der Marke Thomas Rath Collection.
2025
„Ich schätze bei Mäurer & Wirtz die Unternehmenskultur, die tatsächlich gelebt wird und nicht nur ein geschriebenes Wort ist.“
Jacqueline Zahlten, Purchasing Manager
„Es gibt jeden Tag neue, spannende Herausforderungen und Aufgaben auf den Beschaffungsmärkten zu meistern. Diese Herausforderungen gilt es im Team zu bewältigen, welches durch Erfahrungsreichtum, Agilität und Freundschaft geprägt ist.“
Florian Nysten, Purchasing Manager
„Das Tolle bei Mäurer & Wirtz ist, dass man nicht nur ein kleines Mosaiksteinchen eines riesigen Puzzles bearbeitet, sondern ein komplettes Aufgabengebiet von A–Z betreut. Das macht die Arbeit unheimlich spannend und vielseitig. Einfach weil man einen so hohen Gestaltungsspielraum hat.“
Yvonne Jussen, Director Human Resources
„Im Familienunternehmen Mäurer & Wirtz habe ich die Möglichkeit meine Ideen einzubringen und kann mein Aufgabengebiet aktiv mitgestalten.“
Nadine Knapp, Senior HR Development Manager
„Die Tätigkeit mit so vielen unterschiedlichen Düften ist nicht nur für die Nase sehr angenehm, sondern macht auch noch Spaß.“
Aaron Giese, Chemical Laboratory Technician
„Transparenz und das „Wir“-Gefühl sind für mich entscheidende Merkmale der Unternehmenskultur von Mäurer & Wirtz.“
Tobias Peckeruhn, Fertigungsplaner
„Man respektiert sich, vertraut einander und steht auch stressige Zeiten zusammen durch.“
Sebahat Gündüz, Schichtleiterin
„Besonders gefällt mir hier, dass wir uns innerhalb der Gruppe sehr gut verstehen und uns gegenseitig unterstützen.“
Nedime Ibraim, Maschinenführerin
„Erfolgreiches KAM heißt, die Brille des Kunden aufzusetzen und begeistern zu können!“
Gunda Marsell, Group Key Account Manager
„Was mir an meiner Tätigkeit besonders gefällt ist die Abwechslung und Flexibilität, die mir geboten wird.“
Andreas Mertens, Senior Key Account Manager
„Mich motiviert es, jungen Menschen die Tätigkeiten näherzubringen und sie auf ihrem Weg zu begleiten.“
Gabi Schoenen, Team Leader Customer Service
“Working here is an amazing journey that motivates me and challenges me to grow professionally.”
Romeo Pastore, Senior Area Manager
„Meine größte Motivation ist die Kreation von Produkten und Geschichten, die Menschen den Alltag oder besondere Momente verschönern.“
Dominik Diehl, Head of Brand Unit Own Brands & Prestige
„Insbesondere die Menschen in unserem Unternehmen sind eine große Motivation für meine Arbeit.“
Julia Dohmen, Senior Product & Project Manager
„Die Nähe zu den Führungspositionen ist kein Personalmarketing, sondern gelebter Alltag.“
Sebastian Breuer, Senior Category Manager
„Frei nach Ralph Boller: Im Zeichen des wachsenden Umweltbewusstseins brauchen wir keine Verpackungskünstler, sondern im Gegenteil Verpackungsvermeidungskünstler.“
Christiane Edelhoff, Head of Packaging Development
„Das positive Unternehmensbild, welches ich bereits zu Beginn meiner Ausbildung hatte, hat sich über die Jahre hinweg bestätigt.“
Laura Linnartz, Senior Trade Marketing Manager